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Der Grüne Raum, Elisenstr. 1, 86159 Augsburg

Mit unserer Veranstaltung möchten wir Butoh in Augsburg und Umgebung bekannter machen und für interessierte Menschen zugänglich machen.

Es sind folgende Termine geplant: 30. Oktober 2013, 6. Januar 2014, 26. April 2014 und 26. Juli 2014

Momentan werden die Butoh-Ateliers folgendermaßen gestaltet.
Es werden vier bis fünf ButohtänzerInnen eingeladen, eine Performance von 15 bis 20 Minuten Dauer vorzuführen.
Danach wird ein Austausch mit den Zuschauern und Künstlern stattfinden. Dabei möchten wir die Kommunikation mit Texten oder Bildern über Butoh und zum jeweiligen Thema forcieren.

Die Künstler sind aufgefordert, eine eigenständige Aufführung zu gestalten. Dabei haben sie alle möglichen Inspirationen sich zu entfalten. Sie sollen sich so ausdrücken wie sie es wollen.

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Die eingeladenen TänzerInnen haben lange tänzerische Butoherfahrungen und sind dem Butoh verfallen. Für den einen ist im Butoh der eigene künstlerische Ausdruck wichtig, für den einen ist Butoh die Muse seines Lebens.

Wir werden für die ersten beiden Veranstaltungen interessierte ButohtänzerInnen aus dem deutschen Raum einladen. Zukünftig ist es auch möglich, aus dem europäischen Raum Butoh TänzerInnen einzuladen. Dafür bedarf es jedoch zusätzlicher finanzieller Mittel.
Das Butoh-Atelier finanziert sich grundsäztlich aus Spenden der Zuschauer und anderen Institutionen. Wir sind sehr dankbar, dass der „Der Grüne Raum“  das Butoh-Atelier unterstützt.

Nach den Aufführungen möchten wir einen Austausch zwischen Künstlern und Zuschauern initiieren. Es geht darum, einen Raum zu schaffen, in dem sich die Zuschauer und Künstler öffnen und sich über ihre Empfindungen, Wahrnehmungen und Erfahrungen austauschen können.
Sowohl das Publikum als auch die Butohkünstler sollen sich auf einer Plattform treffen, um den Butoh-Tanz zu fördern und für ein breiteres Publikum zu öffnen. Im Austausch mit den Zuschauern sollen die TänzerInnen die Wirkung ihres Tanzes auf diese wahrnehmen und erfahren.
Genauso soll der Künstler das Ziel seines Tanzes im Raum ausdrücken und erklären. In diesem Austausch soll bewusst auch Gegensätzliches seinen Platz haben. Butoh lebt von gegensätzlichen Formen. Alles darf sein und neben einander existieren. Was die einzelnen aus diesem Austausch mitnehmen, ist der Freiheit jedes Mitwirkenden überlassen.

Wir möchten durch diese Form der Begegnung mit Butoh eine Bewegung entstehen lassen – einerseits zwischen den verschiedenen Künstlern, andererseits zwischen den Künstlern und dem Publikum. Vielleicht entwickeln sich Kooperationen von Künstlern verschiedener künstlerischer Disziplinen wie Musik, Malerei oder Literatur.

Im Gesamten möchten wir der Spontanität einen großen Raum einräumen. Das, was sich anbahnt unterstützen und fördern oder mit den Schaffenden kooperieren.

Die Künstler bekommen keine Gage. Der Abend wird sich nur über die Spenden der Zuschauer oder von Institutionen finanzieren.

mit freundlicher Unterstützung von DER GRU NE RAUM